Alternative Bestattungsarten
Die Diamantbestattung
Aus der Kremationsasche eines Verstorbenen kann ein sogenannter „Erinnerungsdiamant“ industriell hergestellt werden. Ein besonderes Andenken, welches sich zu einem Schmuckstück weiterverarbeiten lässt. Mindestens 500 g Asche werden für diesen Vorgang benötigt, wobei jedoch nie die ganze Kremationsasche verwendet werden kann. Der Rest muss in einem Grab beigesetzt werden (lt. Beisetzungspflicht in Deutschland). Aber nicht nur die Kremationsasche lässt sich zu einem Diamanten verarbeiten. Man kann aber auch die Haare eines Verstorbenen dafür verwenden, sodass eine Feuerbestattung keine Voraussetzung mehr für diesen Vorgang ist. Insgesamt dauert der Prozess 20 bis 40 Wochen. Für weitere Informationen, über beispielsweise den Herstellungsvorgang, können Sie sich links ein kurzes Video anschauen. Selbstverständlich können Sie sich jederzeit in einer unserer Filialen beraten lassen.
Die Ascheverstreuung
Es gibt auch die Möglichkeit, die Kremationsasche verstreuen zu lassen. Hierbei können die Angehörigen dabei sein oder die Verstreuung erfolgt im Stillen. In Deutschland ist dies jedoch nur in bestimmten Bundesländern möglich, aber nicht in Rheinland-Pfalz.
Auf Wunsch kann auch eine Verstreuung im Ausland durchgeführt werden, z.B. in der Schweiz oder in den Niederlanden.
Die Gebirgsbachbeisetzung
Eine andere Art der Naturbeisetzung ist die Gebirgsbachbeisetzung. Dabei wird die Kremationsasche an eine Schweizer Firma geschickt welche die Verstreuung der Asche in einem Gebirgsbach durchführt. Auch hier kann die Beisetzung in Stille erfolgen oder mit Anwesenheit der Angehörigen. Auf Wunsch kann eine Urkunde mit dem genauen Beisetzungsort ausgestellt werden.